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Aktuelles

Aktuelles von unseren Teilvorhaben: Zwischenbilanz IQ Ankommen im Job Schleswig-Holstein

Das Teilvorhaben „IQ Ankommen im Job Schleswig-Holstein“ umfasst aktuell 28 Teilnehmende. Bereits fünf Personen davon, alle mit technischen oder elektronischen Ausbildungsberufen, konnten mit einer vollen Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Qualifikation ihre Programmteilnahme beenden und als anerkannte Fachkraft im Berufsleben erfolgreich durchstarten.

IQ Ankommen im Job Schleswig-Holstein

Unser Teilvorhaben umfasst derzeit 28 Teilnehmende, von denen bereits fünf mit einer vollen Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikation ausgeschieden sind. Alle fünf haben also das Ziel der Erlangung der Gleichwertigkeit erfüllt und sind zudem weiterhin in ihren Betrieben, bei denen sie die betriebliche Anpassungsqualifizierung durchlaufen sind, als vollwertige Mitarbeiter geblieben. Das Ziel der bildungsadäquaten Einmündung in den deutschen Arbeitsmarkt ist daher ebenso erfolgreich erreicht.

Spannend ist die Berufsverteilung: zwei Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, zwei Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und ein Zahntechniker, der sozusagen als Exot in unserem Projekt betreut wurde. Bei diesem Beruf liegt die Zuständigkeit bei der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein mit Sitz in Kiel; eine eher seltene Zusammenarbeit, die sich sehr konstruktiv gestaltet hat.

Insgesamt sieht die Berufsverteilung bei den noch aktiven Teilnehmenden wie folgt aus: Kraftfahrzeugmechatroniker*in, Schwerpunkt Personenkraftwageninstandhaltung, Elektroniker*in, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Das sind die hauptsächlich vertretenden Berufe. Vereinzelnd unterstützen wir die Teilnehmenden zu den Berufen: Tischler*in, Fahrzeuglackierer*in, Bauzeichner*in, Behälter- und Apparatebauer*in, Elektroniker*in, Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik. Bei diesem Beruf sind wir auch exotisch unterwegs, da es kaum geeignete Betriebe gibt; die Telekom bildet selbst ihre Fachkräfte aus und ist an einer Anpassungsqualifizierung nicht interessiert. Dennoch konnten wir für den Teilnehmer durch unsere hervorragenden Netzwerkkontakte einen passenden Betrieb finden.

Es ist festzustellen, dass die Vorbereitungen auf die betriebliche Anpassungsqualifizierung oft mehrere Monate andauern, geschuldet der langen Antragsstellung zu Einreise und Aufenthaltsstatus. Zurzeit befinden sich zehn Interessent*innen auf der Warteliste, bei denen die vollständigen Unterlagen noch fehlen. Hier gestalten sich einige Fälle als schwierig, da diese über Vollmachten seitens Rechtsanwaltskanzleien eine schnelle Bearbeitung einschränken. 

Auch ist bei den meisten Teilnehmenden die betriebliche Qualifizierung doch über den Zeitraum von 18 bis 21 Monaten angedacht, je nach Ausbildungsberuf und zur Verfügung stehenden Zusatzlehrgängen in Bildungseinrichtungen und ÜLU-Trägern.

Kontakt:
Tel.: 0452 38887 750
iq[at]hwk-luebeck.de